Pocket Brass Punks - 21.10.2016

Wie  bitte passt denn eine Brass Band in die Punkertasche?

Ganz klar, Reduktion ist der Schlüssel.
So reichen drei Blasinstrumente und ein Schlagzeug aus, um den Sound der Brass Band packend zu transportieren. Selbstverständlich muss eine Tuba und ein Schlagzeug dabei sein, denn sie sind das Herz der Band und bilden das Fundament für fette Grooves.
Die Pocket Brass Punks nehmen noch eine Posaune und ein Saxophon dazu. Packende Grooves mit fetten Beats treffen auf fein verwobene Melodien, verschmelzen in einer akustischen Malerei. Das Resultat geht absolut in die Beine.
Mit Spaß und Spielwitz treiben sich die Musiker in packende Solos, erforschen neue Klangräume und hauchen den Songs neues Leben ein.
Über allem schwebt der Geist der Punk Ära: Nichts ist heilig, alles wird probiert.
Neben Eigenkompositionen beschäftigen sich die Pocket Brass Punks auch mit der Frage:
Wie klingen Nirvana oder auch Sting in „Brass Band“.
Ihre Wurzeln nicht verleugnend, blasen die Pocket Brass Punks den Bollenhut der „Schwarzwald Marie“ an und futtern auch mal ein Stück Schwarzwälderkirschtorte zwischendurch.
Mit Uli Binetsch an der Posaune, Jörgen Welander an der Tuba und Matthias Füchsle am Schlagzeug hat Niko Halfmann genau die richtigen Buddies gefunden, um einen frischen Brass-Sound zu kreieren, und selbst in stickigen Räumen bleibt es eine luftige Unterhaltung.

Uli Binetsch: Posaune 
Jörgen Welander: Tuba 
Matthias Füchsle: Drums 
Niko Halfmann: Saxes